Zaha Hadid Architects hat die Neugestaltung der mathematischen Galerie im Londoner Science Museum fertiggestellt. Mathematics: The Winton Gallery, wie sie offiziell heißt, basiert vollkommen auf einem Windkanal für ein Flugzeug aus dem Jahr 1929 und ist das erste britische Projekt des renommierten Büros seit dem Tod der aus dem Irak stammenden Gründerin, Zaha Hadid. Architekt und Senior Associate Bidisha Sinha konsultierte Bolidt, um zur Realisierung des besonderen und sehr komplexen Museumsbodens beizutragen.
Die Geschichte des Londoner Science Museum reicht mehr als 150 Jahre zurück. So lange schon werden hier inspirierende Einblicke in Entwicklung, Stand und Zukunft der Technologie, Technik, (medizinischen) Wissenschaft, Architektur, Formgebung und Industrie geboten. Jahr für Jahr zieht das Museum in South Kensington Millionen Besucher an.
Hauptkonservator David Rooney: “Die mathematische Galerie besteht seit Anfang der siebziger Jahre und bedürfte einer Modernisierung. Wir haben Zaha Hadid Architects damit beauftragt, eine dem 21. Jahrhundert angemessene, völlig neue Einrichtung und Präsentation zu entwickeln. Die Architektur, die Gestaltung und das Erlebnis der Winton Galerie sind im Grunde reine Mathematik. Die Architekten haben den Raum so entworfen, dass er einem Windkanal gleicht, wobei ein Handley Page Flugzeug im Zentrum der Galerie hängt. Die Luftströme, die das Flugzeug im Flug umgeben würden, wurden mathematisch berechnet und überall im Raum visualisiert, sowohl in 3D-Strukturen als auch im Bodenbelag. Damit erzählt die Galerie ansprechende mathematische Geschichten, aber ist auch der Raum an sich Mathematik.”
Da Mathematik eine zentrale Rolle im Entwurf einnimmt, kam es bei der Ausführung auf absolute Präzision an; geometrische Formen, Oberflächen und Endbearbeitungen. Auch der Bodenbelag stellte eine enorme Herausforderung dar, die die Spezialisten von Bolidt gerne annahmen.
Bolidt hat Zaha Hadid Architects beraten und gezeigt, dass jeder Traum in Kunststoff verwirklicht werden kann. Sowohl auf technischem Gebiet als auch das Design betreffend hat Bolidt sein Know-how und Ideen eingebracht, um den komplexen Entwurf der Luftströme im Bodenbelag zum Leben zu erwecken. Um eine optimale Qualität zu garantieren, haben die eigenen spezialisierten Applikationsteams von Bolidt den Kunststoffboden aufgebracht. Dabei spielte auch Dauerhaftigkeit eine große Rolle, weil Millionen Füßen von Besuchern jährlich über den schönen Bodenbelag gehen.
David Rooney ist vom Ergebnis beeindruckt: “Unsere Ambitionen sind groß. Mit unserer neuen Galerie wollen wir die Welt verändern. Wir wollen die Beziehung der Besucher zur Mathematik verändern, indem wir sie als Bestandteil unseres Alltags statt als abstraktes Konzept anderer präsentieren. Unser Anliegen ist es, zu zeigen, wie wichtig Mathematik ist und junge Leute für ein Mathematikstudium zu begeistern.” Bolidt ist stolz darauf, in Form eines besonderen und sehr komplexen Museumbodens, einen Teil zu diesem wertvollen Ziel beigetragen haben zu dürfen.
Museen und Theater sind für Bolidt kein Neuland. Bolidt ist in diesem Bereich ein gefragter Teamplayer, der sich gerne mit seinen Kunden austauscht, um ihnen zu zeigen, wie mit besonderen Farbkonzepten und -Kombinationen das richtige Ambiente realisiert werden kann. Zu den jüngsten Projekten von Bolidt gehören das Groninger Forum und das Taipei Performing Arts Centre.
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