Das Feyenoord-Stadion “De Kuip” ist hypermodern. Seine Geschichte reicht aber bis in die ferne Vergangenheit zurück. Aus einer zu kleinen Kapazität entstand die Vision eines Stadions wie De Kuip, für etwa 60.000 Zuschauer. Der “Legende” nach erwachte Alt-Vorsitzender Van Zandvliet mitten in der Nacht aus einem Traum und schrieb dann “Stadion mit zwei schwebenden Tribünen” auf einen Schreibblock. Ein bescheidener, jedoch ungewöhnlicher Anfang für das, was später eines der schönsten und bekanntesten Stadien der Niederlande bekommen wurde. Damals fragte man sich, ob es die nächtliche Eingebung wirklich gegeben hatte und was Feyenoord mit einem derart großen Stadion sollte. Aber… immer wieder wurde hier Geschichte geschrieben und die Benutzung des Stadions ist schon genauso endlos.
Der Bau wurde unter anderem von anderen Stadien inspiriert. Architekten Brinkman und Van der Vlugt, die das Feyenoord-Projekt von Brinkmans verstorbenem Vater übernommen hatten, besuchten im Anlauf zum Bau weltweit verschiedene Stadien, wobei das Arsenal-Stadion und das der New York Yankees sie besonders beeindruckt haben. Im Juli 1935 wurde das Feyenoord-Stadion in Angriff genommen und schon im März 1937, sogar noch 8 Monate nach Fertigstellung des Baus, fand das Eröffnungsspiel statt. Um die achtziger Jahre war De Kuip veraltet, mit Instandhaltungsstau und Raummangel. Es wurde gezweifelt zwischen Neubau und Renovierung. Man hat sich für eine Renovierung entschieden und, um Abbruch in Zukunft zu verhindern, wurde De Kuip in 1991 wohlverdient in das Denkmalverzeichnis von Rotterdam aufgenommen. Die großangelegte Renovierung fand in 1994 statt und wurde in der bemerkenswert kurzen Zeit von nur sechs Monaten durchgeführt.
Es hat allerdings 120 Millionen Gulden gekostet. Das Ergebnis war eine drastische Veränderung, vor allem durch die Überdachung und durch das Maas-Gebäude, heutzutage ein bekanntes Kongress- und Veranstaltungszentrum, das mittels einer Fußgängerbrücke mit dem Stadion verbunden ist. Das Maas-Gebäude umfasst Saalkomplexe, Büroräume, eine Brasserie und das ‘Home of History’ Feyenoord-Museum. Die Mühe und der Aufwand der Renovierung haben sich aber gelohnt. Das Stadion wurde vom europäischen Fußballverband als 5-Sterne-Stadion ausgezeichnet, was bedeutet, dass die höchsten Qualitätsnormen erfüllt werden.
In 2008 war es aber wieder Zeit für einen Umbau des Spielerbereichs. Ausbrechen, ausbauen und auffrischen war das Motto des damaligen Feyenoord-Trainers Verbeek.
Unter seiner Leitung wurde der Spielerbereich renoviert: Umkleide-, Behandlungs-, Physio-, Wasch-, Fitneß- und Sanitärräume. Bolidt hat hier das Bolidtop® 525 Fußbodensystem aufgebracht, in den Duschräumen selbstverständlich mit Gleitschutz. Mit allen modernisierten Einrichtungen fehlt es den Spielern an nichts. Bolidt hat eher schon auf die Tribünen des Feyenoord-Stadions ein Coating aufgebracht, um damit die Dauerhaftigkeit der Tribünen zu optimieren. Feyenoord findet in Bolidt also einen zuverlässigen Lieferanten, der zur Instandhaltung dieses einmaligen Stadions beiträgt. Umgekehrt schenkt Feyenoord Bolidt viele schönen Momente im Stadion: ein großer Teil der Bolidt-Mitarbeiter besitzt eine Saisonkarte und ist fast wöchentlich in De Kuip zu finden. Hand in Hand, Kameraden!
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